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Resilienz – die Superkraft in Krisenzeiten

Vortragender Stefan Böck über das H.E.R.O. Prinzip
Beim ersten IAA Privatissimum nach der Sommerpause zeigte Unternehmer und Keynote Speaker Stefan Böck, dass Resilienz keine fixe Eigenschaft, sondern eine Reise ist.

Beim Vortrag von Unternehmer, Autor und Keynote Speaker Stefan Böck stand die Frage im Mittelpunkt, wie Menschen, Teams und Organisationen Krisen meistern und gestärkt daraus hervorgehen können. Mit seiner H.E.R.O.-Methode zeigte er den Besucher*innen des ersten IAA Privatissimum nach der Sommerpause, dass Resilienz keine fixe Eigenschaft ist, sondern eine Reise, die jede*r aktiv gestalten kann.

Von neuen Wegen und alten Mustern

Mit dem Beispiel von Dick Fosbury, der 1968 mit seiner neuartigen Technik den Hochsprung revolutionierte, zeigte Böck eindrucksvoll, wie wichtig es ist, eingefahrene Wege zu verlassen. Fosbury gewann Olympia-Gold und stellte einen Weltrekord auf, weil er es wagte, die Latte rückwärts zu überspringen – entgegen allen damaligen Konventionen. Heute springt die ganze Welt nach seiner Methode.

Die Botschaft: Resilienz bedeutet, Neues auszuprobieren, wenn alte Muster nicht mehr tragen.

Wenn das Kopfkino gefährlicher wird als der Wettbewerb

In der „Kunden-Apokalypse“ machte Böck klar, dass Unsicherheit im Team gefährlicher sein kann als jeder externe Mitbewerber. Angst führt zu Fehlern, Verunsicherung zu echten Verlusten. Über eine Live-Umfrage mit Mentimeter wurde sichtbar: Jobunsicherheit, Einsparungen und fehlende Planbarkeit sind derzeit die größten Belastungen in vielen Unternehmen.

Die Heldenreise als Modell

Böck illustrierte Resilienz anhand der klassischen Heldenreise:

  • Herkunft: die gewohnte Welt, der Ruf nach Veränderung, die erste Weigerung.
  • Entwicklung: Unterstützung durch Mentor*innen, Vorbereitung und der erste mutige Schritt.
  • Rückschläge: Bewährungsproben, tiefe Krisen oder Konfrontationen mit dem „Endgegner“.
  • Offenbarung: Belohnung, Rückkehr und Transformation – die neu gewonnene Fähigkeit wird in den Alltag integriert.


Diese Etappen spiegeln sich in den drei Schritten zur Resilienz wider:

> Standortbestimmung („Wo stehen wir?“)

> Rückblick („Was haben wir erreicht?“) und

> Zielzustand („Was wollen wir erreichen?“)

Besonders prägnant formulierte Böck:
„Es gibt keinen Helden ohne Krise. Wir brauchen Krisen, um zu Helden zu werden – als Menschen, als Teams und als Unternehmen.“

Key Take Aways

  1. Ohne Krise kein Held – Herausforderungen sind ein notwendiger Teil jeder Entwicklung.
  2. Menschen, Teams und Organisationen befinden sich auf einer Heldenreise.
  3. Entscheidend ist, die eigene Reise bewusst weiterzuführen, um nicht stecken zu bleiben.


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